Durch bestimmte Tapingtechniken wird die Durchblutung durch Hautverschiebungen angeregt, sodass der Körper
eigene Heilungsprozesse angeregt und unterstützt wird.
Diese Art der Heilmethode wird u.a. bei Verspannung, Zerrung sowie Stimulation von Akupunkturpunkten angewendet.
Sie wirkt, wie auch beim Menschen, über die Haut, die Muskulatur und die neuronalen sowie energetischen Systeme. Bei Hunden hebt es die Haare sanft an und
somit auch die darunterliegende Haut. Zudem geben die Tapes eine besondere Wirkung auf die Faszien.
Rezeptoren der Schmerzwahrnehmung befinden sich zwischen der äußeren Hautschicht (Epidermis) und der sich darunter befindenden Schicht (Dermis). Bei einem
Stoß reibt man instinktiv an der Stelle um den Schmerz zu minimieren.
Hunde hingegen lecken an schmerzenden Stellen. Über dieses Prinzip funktioniert auch die Anwendung der Tapes.
Der Hauptvorteil, gegenüber anderen Tapes, ist der Erhalt der vollen Beweglichkeit. Es entsteht keine Immobilisation von Gelenken, welche zu Problemen der
Kapillaren führen würde.